So, wird mal wieder Zeit was zu schreiben. Eigentlich bin i gerade ziemlich müde, jedoch werde i diesen Zustand überwinden, um von meinen letzten sehr spannenden Tagen zu berichten. Werde die nächsten Tage auch bissle beschäftigt sein: Arbeiten, Krisis Schwester kommt (Alk wird nur fließen ^^), Tagesausflug nach London, Arbeit.
Erst mal zu Mittwoch, zu unserer internationalen Fressorgie :). Da fast alle Weihnachten nur "bissle" beschäftigt waren, beschlossen wir ein gemeinsames Essen auf die stressfreie Zeit nach den Feiertagen zu verlegen. Das Besondere an diesem Dinner, jeder kocht etwas Typisches aus seinem eigenen Land. Da kam natürliches einiges zustande bei unseren Multi-Kulti-Häusern. Wo fang i denn an, aus French-Kanada Meatball Soup, von unserem Nachbarland France Kartoffelauflauf mit Speck, aus dem Land des Käse boerenkool met spekjes, unsre czech Front zauberte Knödel (zwei verschieden Sorten), Rotkraut und eingelegtes Schweinefleisch und aus der eigenen Reihe verköstigte uns Krisi mit Bandnudeln, Rahmsoße mit Champignons und Kroketten. Keine Sorge, habe mich net gedrückt. Leider gab es bei mir nur einige Startschwierigkeiten. Eigentlich wollte ich einen Käsekuchen machen (zu einem richtigen Dinner gehört doch auch ein Dessert!), jedoch haperte es schon an der Form, die i hätte kaufen müssen. 5 Pfund (7,50 Euro!). Also beschloss i mich an Krisis berühmtberüchtigten Kirsch-Streusel-Kuchen zu versuchen. Außer meinem nur nicen Kuchen, der nur bissle pampig war (lag an den dummen Kirschen, die vorher in Gelee eingelegt waren *hass*), gab es aus der ungarischen Ecke Balaschinken, von unserem czech girl Strudel und vom anderen sehr strangen Kanadagirl Suggar Pie (der bestand wirklich nur aus Zucker, und vertrag schon eine hohes Maß an Süß!) Nach Stunden in der Küche und einigen Topfmängeln, begannen wir kurz nach 9 Uhr mit unserem nur guten Essen. Wie net anders erwartet, haben sich alle bis zum Abend mit dem Essen zurückgehalten, um sich dann richtig die Bäuche vollzuschlagen. Nachdem wir über das Essen hergefallen sind und noch einiges an Süßem aßen, waren die meisten net mehr in der Lage selbstständig sich frei zu bewegen. Wie wär’s mit rollen?
Nachdem Petr und i einen Platz auf unserer sehr begehrten Couch erhaschten, stellte i erschreckend fest „I eat like pig, I feel like a pig, I look like a pig, I am a pig?!“, Peter nickte nur sehr zustimmend -.- Später gab es dann noch ne kleine Bescherung von der lovely Jessi. Ratet mal was Krisi und i bekommen haben??? Ganz schwer. Krisi ein Biscuit Sortiment und i ne Riesen-Toblerone (400g!!!) Nothing more to say. Der Abend endete ziemlich gediegen mit einer DVD (glaub mit Matrix). Habe mich jedoch dem net angeschlossen, sowie der Petr und die Krisi. Musste ja am nächsten Tag arbeiten. Ihr habt richtig gelesen, durfte endlich anfangen!!!
Hatte meinen ersten Tag am Dienstag. Start um 8 Uhr Ende 18 Uhr. Erst mal zu meinem Weg. Muss mit dem lieben Fahrrad fahren, brauche ne halbe Stunde. Leider hab i mal wieder das Glück und hab auf meinen Weg die einzigst zwei Berge (glaub es gibt drei in Bournemouth) Schlossberg lässt grüßen, auch wenn net ganz so lang. Könnte mich ja mit Schwung rollen lassen, zumindest bei dem einem Berg. Vertraue jedoch meinen Bremsen net so wirklich. Sind die Engländer genauso gut in der Technik, wie sie im organisieren sind, dann gute Nacht. Glaub die Engländer sind die Meister der Kreisel. Auf meinem halbstündigen Weg, überquere i acht Kreisel. Das Linksfahren ist für mi schon relativ normal, jedoch an einem dreispurigen Kreisel werde i mi nie gewöhnen *todesangst*Habe schon mal erwähnt, dass i Fahrrad fahren hasse! Mein Hintern tut mir weh!
Zum arbeiten werde i mal einen eigen Post schreiben, sonst wird dieser hier zu lang ^^, will ja net mit Krisis New Years Eve Post konkurrieren. Nur kurz gesagt, die Arbeit ist ganz ok, halt net zu vergleichen mit den deutschen Standarten. Die Tage sind lang. War’s erst mal, Grüßle Anne
P.S.: zum dritten Bild, von links: Anniko, Annie (ja sie gibt es wirklich), Madiger (Daniel) und Martin alias Old Man...zu meinem bedauern hat uns am Donnerstagmorgen Daniel verlassen!
Sonntag, Januar 07, 2007
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