Sonntag, Februar 25, 2007

Reise Reise

Anne hat den meisten Lesern ja bereits mitgeteilt, warum in letzter Zeit nicht gepostet wurde (the connection doesn´t work). Habe jedoch schon vor einiger Zeit einen Post geschrieben, den ich jetzt trotzdem veröffentlichen werde, auch wenn die darin geschilderten Geschehnisse doch schon ein Weilchen zurückliegen.

Eigentlich habe ich gar kein Recht zu posten, bin ja schließlich wieder daheim...
Na, was solls. Anne, danach gibts nur noch einen Post von mir, mein Resumé, danach hast du freie Bahn^^
Also...

Kurz vor meiner Abreise nach Deutschland hab ich meinen Horizont noch etwas erweitert,
bzw. habe ich mir noch ne volle Dröhnung Kultur gegeben.
Stonehenge (leider ohne Anne), Christchurch, Salisbury, Jurassic Coast-Tour und schließlich London.

Stonehenge
Um Petr eine Freude zu machen (es war ein Tag vor seiner Abreise) hab ich mich breitschlagen lassen mit ihm und Aniko dem sagenumwobenen Stonehenge einen Besuch abzustatten. Naja, so kann ich zumindest sagen: Ja, ich war in England und bin wie jeder dumme Touri in Stonehenge gewesen:) Aniko konnte es kaum erwarten.
Stonehenge - eines der ungelösten Rätsel unserer Welt.
Wie sind die Steine dorthin gekommen, wo doch rund um die Gegend keine Berge anzutreffen sind?
Was für eine Bedeutung haben die mystischen Steine? Blablabla...
Ja, alles sehr interessant und überaus spannend (gähn).
Kristin, du bist wirklich ein Kulturbanause!
Ne, aber bei einem Eintrittspreis von 5.90 (hallo, es sind nur dumme Steine!) und der Tatsache, dass man nicht näher als fünf Meter an die Steine randarf…
Sehr romantisch ist es aber trotzdem gelegen, das lovely Stonehenge... direkt an der Autobahn:-)

Christchurch
Christchurch ist ne kleine Stadt neben Bournemouth.
Ist bekannt für seine Kirche und dazugehörige alte Ruinen. Die längste Gemeindekirche Englands, falls es jemanden interessiert (bestimmt).

Salisbury
Salisbury ist wirklich schön. Ist eine kleine Studentenstadt mit ner Menge kleiner süßer Läden. Hab dort nach Kräften eingekauft - normal;-)
Die Kirche dort war mal das höchste Gebäude Englands (vllt. vor nem halben Jahrhundert:).
Besonders interessant fanden wir auch die Jungenschule neben der Kirche, gell, Anne^^
The little boys were so cute!

Jurassic Coast Tour
Als Abschluss haben Anne und ich uns noch die berühmte Kreidefelsenküste (gehört übrigens zum Weltkulturerbe) ein bisschen näher angeschaut.
Wir hatten leider ein wenig Pech mit dem Wetter, das typische englische Wetter hatte uns fest im Griff, obwohl der Tag mit jeder Menge Sonnenschein begonnen hatte-.-
Wir haben dann zwei Städte näher angeschaut. Weymouth hat es uns dabei besonders angetan. Ist wirklich wunderschön, sowie die ganze Umgebung.
Grüne Wiesen, grüne Hügel, die sogenannten rolling hills, und das Meer.
Kann nur jedem empfehlen die Tour mal mitzumachen.
Also… Auf gehts nach England!

London
Ein Tag vor meinem Abflug haben sich Anne und ich im Backpackers Hotel am Picadilly Circus einquartiert. Haben dann unter anderem das Britische Museum besichtigt und mindestens zwei Stunden geopfert um das dumme Hard Rock Cafe zu suchen, obwohl es nicht mal zwei Haltestationen von unsrem Hotel entfernt war.
Wo war denn da bitte unsre weibliche Intuition^^?
Höhepunkt war dann aber eigentlich, dass ich am nächsten Morgen mein Handy im Hotel vergessen hab, wir aber schon in der Bahn zum Heathrow saßen. Bin dann aufgrund mangelnden Geldes zwei Stationen (waren zum Glück noch nicht weit weg) zurückgerannt, während Anne auf mich in der Station gewartet hat. War ja mal wieder klar!


Cu in good old Germany

K.

Samstag, Februar 10, 2007

It´s time...

Für alle, die es noch nicht wissen, ich werde am Montag, den 12.02., nach Hause kommen.
Mein Gott, ich kann es gar nicht glauben...
Eigentlich wollte ich ja vier Monate in England bleiben. Mir war aber schon beim Ausfüllen meines Formulars in Deutschland klar, dass es im Endeffekt doch ein bisschen weniger werden wird.

Warum gehe ich früher?
Tja, das hat so einige Gründe.
Erstens ist der Januar ein total unberechenbarer Monat im Hotelgewerbe.
Einmal hatte ich bloß eine Schicht pro Woche, das andere Mal zehn (zehn ist viel zu viel - meine Füße waren klinisch tot!).
Da ich aber auf ein regelmäßiges, beständiges Einkommen angewiesen bin (wie jeder rechtschaffende Mensch)...
60 Pfund Miete in der Woche + mindestens 20 Pfund für Essen + Geld fürs Weggehn + Geld für diverse Luxusartikelchen (lalala)... da kommt dann schon einiges zusammen. Es war mir klar, dass ich die Insel nicht als Millionär verlasse, als arme Kirchenmaus muss aber auch nicht unbedingt sein (ja, ok, bin teilweise auch selber schuld, trotzdem, ich würde die Schuhe und Klamotten immer wieder kaufen!).
Zweitens wollte ich, wie schon erwähnt, von vorneherein nicht so lange in England bleiben.
Drittens wird es höchste Zeit, dass ich mich aus der Matrix befreie.
Das Leben in B´mouth ist unrealistisch (wir sagen immer wir leben nicht in der Realität).
Party machen, rauchen, trinken (aber nicht zu vergleichen mit diversen Schluckspechten in Deutschland) und einkaufen...
Schlaraffenland oder was? Jap.
Da fällt mir auf... bin ich bescheuert? Wieso will ich eigentlich heim?
Ich sollte die Matrix vorziehen! ;)
Es ist aber schon seltsam... Am Anfang zählst du die Wochen bis du wieder nach Hause kannst und ist es dann schließlich so weit, willst du nicht mehr so richtig.
Eigentlich will ich immer noch nach Hause, irgendwie möchte ich aber auch hier bleiben.
It´s weird. Nunja, zumindest geht es allen Leuten hier so.
Es war eben trotzdem eine längere Zeit, die ich hier verbracht habe, auch wenn mir viele Leute sagen sie empfanden die drei Monate (und 8 Tage) als relativ kurz.
Im Nachhinein lässt sich das immer leicht sagen, aber steckt man selber mittendrin...

Haben sich eigentlich meine Vorsätze und Hoffnungen erfüllt?
Ich muss zugeben, leider weiß ich immer noch nicht, was ich studieren werde bzw. was für eine Karriere ich in Angriff nehmen werde. Eigentlich weiß ich nur, dass ich auf keinen Fall als waitress in einem Hotel arbeiten will;)
Irgendwas werd ich schon finden...

Bin ich offener und unabhängiger geworden?
Auf jeden Fall. So oft wie ich hier zur Bank rennen, zu meinem Manager oder irgendwo anrufen musste - alles auf Englisch wohlgemerkt. Ich habe mich auf jeden Fall gebessert.
In Deutschland hatte ich ja schon Probleme beim Frisör anzurufen...
Das beste Beispiel, dass ich mich gebessert habe, ist ja auch wohl mein Haus.
Ob ihr es überlebt hättet dort drei Monate zu bleiben?

By the way, ich bin wirklich gespannt, ob ich es bereue zurückgegangen zu sein (wahrscheins will ich schon nach einem Tag in good old Germany wieder zurück - das will ich ja mal nicht hoffen!). Nächste Woche werde ich es wissen (und auch euch wissen lassen).
Sollte es wirklich so weit kommen, kann ich ja jederzeit wieder zurück... in mein Horrorhaus:)

Hat sich mein Englisch eigentlich verbessert?
Ich würde sagen definitiv ja, obwohl ich, was das Vokabeln lernen betrifft, doch ein wenig faul war. Ein wenig schade fand ich, dass ich recht wenig Kontakt zu native speakern hatte, denn Annes und meine Kollegen sind eigentlich alles Ausländer (bei uns im Hotel gab es nur eine englische Bedienung). Es ist halt einfacher die Sprache von englischen Muttersprachlern zu lernen. Ich denke ich habe aber trotzdem die ein oder andere nützliche Vokabel aufgeschnappt.
Werde die Sprache (der Dialekt ist so gay) vermissen:( , sowie das wunderwunderschöne Meer, die Musik, die Clubs, meine neuen Bekanntschaften...sniff...

Fazit: Natürlich war das Leben hier nicht immer einfach, aber es war ohne Zweifel eine der besten Entscheidungen meines ja noch so jungen Lebens nach B´mouth zu gehn.


Lovely England, I will miss you!!!

Cu K


P.S.: Bournemouth > Lloret de Mar
To my true love Anne: DM Nr. 2, du wirst es auch ohne mich schaffen!
Ich bin mir sicher, dass du neue Leute zum Weggehn finden wirst, was ja deine Hauptsorge
war. Jetz dreh ich außerdem den Spieß um und werde dich von Deutschland aus

terrorisieren = das Telefon wird dauerbesetzt sein^^ (meine armen Ex-Mitbewohner).
Vertrete mich würdig und genieße die Zeit!

Donnerstag, Februar 08, 2007

Hi, my name is...


Zum Abschluss meiner Karriere als waitress, ich hatte am Dienstag meine letzte Schicht, dachte ich, es wäre doch ganz nett, noch einmal Revue passieren zu lassen und einige Geschichten zum Besten zu geben.
Eigentlich ist in den drei Monaten so viel passiert, dass ein Post gar nicht ausreicht, aber keine Angst, werde es im Rahmen halten;)

Alsoooo...
In der Küche meines Ex-Hotels befindet sich ein großer Kühlraum, der nur von außen zu öffnen ist. Superwaitress Kristin hat das natürlich nicht gewusst...
Nunja, ich weiß nicht mehr genau warum, aber ich wurde in den Kühlraum geschickt, um irgendetwas zu holen. Ich dachte die Tür bleibt von alleine stehen und schnappt nicht zu -
falsch gedacht. Konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und bamm, die Tür war zu.
Gleichzeitig ging dann noch das Licht aus und die Kühlung hat eingesetzt.
Ich sah die Bilder schon vor mir. Tiefgefroren wie ein Fischstäbchen lag ihre Leiche im Kühlraum, während die Polizei von ganz B´mouth nach ihr suchte (sicher-.-).
Oh mein Gott bin ich in Panik geraten. Hab dann wie blöd auf die Tür eingehämmert und versucht mich à la Bruce Lee aus meiner misslichen Lage zu befreien.
Genau in dem Moment, als ich zum Tritt ausholte, öffnete mir ne andre Bedienung,
die Tür (sie hatte meine Lage erkannt und wollte mir zu Hilfe eilen).
Ich glaube ihr Hand hat ein wenig was abbekommen...lalala.

Die Bedienung, die mir zu Hilfe geeilt ist, Sodenka, spielt die Hauptrolle in der nächsten kleinen Geschichte. Der Lieblingssupervisor aller Bedienungen (das war mehr als sarkastisch gemeint) hatte wieder einmal versucht seinen speziellen englischen Humor an das Volk zu bringen, d.h., dass er mal wieder äußerst boshafte Kommentare von sich gegeben hat.
Sodenka hat glaube ich akustisch nicht verstanden was er gesagt hat und hat deswegen mit what? geantwortet (Could you repeate please?).
Mr. Moody: What is what? I don´t know what!
- Die Engländer legen ja bekanntlich viel Wert auf Höflichkeit.
Was? ist im Deutschen ja auch eher unhöflich. Normalerweise sollte man ja mit wie bitte? antworten... Im Englischen wäre das Wörtchen pardon? angebracht.
Sodenka nahm fälschlicherweise an, dass Mr. Moody tatsächlich das Wörtchen what nicht kennt und hat dann versucht ihm die Bedeutung zu erklären.
Wenn die Situation für Sodenko nicht so unangenehm gewesen wäre, hätte ich mich weggeschmissen vor lachen. Versucht sie nem sarkastischen, bösartigen, alten Engländer die Bedeutung des Wörtchens what beizubringen...
What is what, I don´t know what! wurde danach zu nem richtigen Insider (hihi).

Eigentlich bekommen die Bedienungen im Heathlands nie Trinkgeld (das Geld wird für ne Weihnachtsfeiertombola gesammelt, die jedes Jahr stattfindet).
Anscheinend, so hat man mir gesagt, wird das Trinkgeld an der Rezeption abgegeben und gesammelt. Eine ältere Dame hat während des Breakfastes Claudia (kommt aus der Region Stuttgart) gefragt, wie es denn mit Trinkgeld aussähe und wem sie es geben soll.
Claudia hat ihr dann erzählt, dass die Bedienungen eigentlich nie etwas vom Trinkgeld sehn, wenn es an der Rezeption, wie vorgesehen, abgegeben wird.
Diese Neuigkeit hat sich innerhalb eines Tages im ganzen Hotel rumgesprochen.
Am nächsten Tag, ich hatte glücklicherweise Schicht, kam dann Claudia ganz geheimnistuerisch auf mich zu und weihte mich in ihre Ich-sag-die-Wahrheit-Aktion mit ein und streckte mir ihre Hand, randvoll mit 1-Pfund-Münzen, entgegen.
- Du weißt ja, sags keinem Supervisor, dass wir Trinkgeld bekommen haben!
- Öhm, ok.
Ich war ziemlich baff (meine Taschen haben übelst geklimpert).
Fand die Aktion im Nachhinein natürlich ziemlich lustig.
Oh Mann, ich werd meine alten Leute vermissen:(... sniff

Zum wirklichen Abschluss jetzt noch eine erfreulichere Geschichte (ok, die Trinkgeldgeschichte war auch äußerst erfreulich... für mich zumindest;).
Eines Tages hatte ich mal wieder eine Function.
Kurz zum Ablauf einer Function:
Die Tische werden aufgeteilt und Gruppen zugeordnet.
Eine Gruppe besteht meist aus 3 Bedienungen, die sich um 3-4 Tische kümmern müssen.
An einem Tisch sitzen meist 8-12 Leute.
Die Tische werden innerhalb der Gruppe noch einmal aufgeteilt, d.h., jeder hat einen Tisch, um den er sich besonders kümmern muss.
Bevor das Essen beginnt, muss sich jede Bedienung dem zugeordneten Tisch vorstellen.
- Good evening. My name is Kristin, I´m your waitress. If you have any questions… just ask… Mein Gott, wie ich es gehasst habe. Vor allem, weil einem meist kein Schwein zugehört hat und du richtig schreien musstest, dass überhaupt jemand auf dich aufmerksam wurde. So oft es geht hab ich mich davor gedrückt.
Nach der Vorstellung der eigenen Person muss man dann die Servietten aus den Gläsern (oder wo sie auch immer sind) holen und den Leuten auf den Schoß legen (wird breaking the napkins genannt). Schon geil, vor allem wenn die Gäste jünger sind als man selber, da kommt man sich schon ein wenig doof vor...
Aber zurück zu meiner speziellen Function.
Ich hatte mich diesmal sogar richtig vorgestellt mit Namen und allem drum und dran und
jedes Mal, wenn ich an den Tisch kam, wurde ich mit hello Kristin, thank you Kristin begrüßt. War irgendwie lustig^^
Bei solchen Veranstaltungen finden dann auch oft Reden statt, in denen wir uns dann in die Küche zurückziehen müssen. Wir hatten eigentlich glaube ich an besagtem Abend fast finish, als ein Manager sagte, alle Bedienungen müssen noch einmal raus... Ratlosigkeit?
So mussten wir uns also in einer Reihe aufstellen und warteten gespannt was als nächstes passieren sollte.
Der Redner, hatte sogar ein Mikro, lobte uns für unsere Arbeit und alle Gäste klatschten.
Haha, mit so was hatte ich dann doch ned gerechnet. Wusste gar nicht wo ich hinschauen soll.

Ich wiederhole mich, aber ich werde meine alten Leute vermissen und vllt. sogar auch das Hotel. Die Arbeit war zwar Stress pur, hat aber durch die tollen Kollegen doch irgendwie Spaß gemacht... Heathlands, es war ne schöne Zeit!


Cu K

P.S.: What is what? I don´t know what!
Kristin & Kristin + Mr. S & me (mag beide mittlerweile)

Sonntag, Februar 04, 2007

Forget Jigsaw

Warnung:

Die folgenden Bilder sind für Zuschauer unter achtzehn Jahren nicht geeignet.

Erstmal ein paar Bilder von unsrem "nur nicen" Kühlschrank.
Hatten uns am Donnerstag endlich dazu aufgerafft ihn mal gründlich zu reinigen, denn
jedes Mal, wenn die Kühlschranktür geöffnet wurde, wehte ein laues Lüftchen zu uns hinüber - the fridge smelled like the hell, really!
Bewaffnet mit Handschuhen ging es dann ans Werk.
Was da alles zum Vorschein kam, das überstieg selbst unsere Vorstellung…



Nicht nur, dass die englischen Toiletten nicht richtig flushen, der Inhalt von mehreren Wochen hat auch ab und zu das Bedürfnis ans Tageslicht zu gelangen. So geschehen letzte Woche. The toilet was blocked (passiert öfters) and after about one hour all the sh** came up… Disgusting!!! Man berücksichtige die Tatsache, dass wir Teppichboden im Bad haben. Aniko hat alles gereinigt (und sich vermutlich erst ma ne Stunde mit kochendem Wasser abgeduscht). Bin ich froh, dass ich arbeiten musste und ned da war. Linde hat mir dann geraten ins andere Haus zu ziehen, sie würde es tun. Naja, man kann sich auch anstellen (sagt die Richtige), so komme ich wenigstens abgehärtet nach Deutschland zurück^^

Aber auch die Toiletten next door erfüllen jegliche Comfortansprüche.










Unser Haus ist ja generell nicht das Ritz, aber die englische Bauweise...
die gibt uns manchmal schon Rätsel auf.Bad ohne Waschbecken, einen Meter von der Küche entfernt?
Sagt ein altes Sprichwort nicht man soll nicht sch****** wo man isst? Kristin, achte auf deine Wortwahl! Sorry...

Ok, man darf jetzt nicht nur von unserem Haus ausgehn... in Deutschland würden sie so eine Bruchbude aber trotzdem abreissen!
In unsrem Zimmer (Anne wohnt jetzt bei mir im Zimmer, hatte mich schon an Ordnung gewöhnt:) gibt es neben einem kaputten Fenster (lässt sich nicht mehr schließen - sehr angenehm, vor allem wenn die Heizung mal wieder spinnt) jede Menge Schimmel in den Ecken. Ich glaube die Rohre sind undicht... was weiß ich... Auf jeden Fall sehr gut für die Atemwege.

Unser Vorgarten sieht auch ziemlich einladend aus...

Der Dreck ist nicht von uns by the way. Ich weiß auch nicht, warum unsere netten englischen Mitbürger unseren Vorgarten mit dem Mülleimer, der gerade mal 3.54m entfernt ist, verwechseln-.- So weiß man doch zumindest aber gleich wo man ist - in der besten Gegend B´mouths ;)






Unser Garten sieht natürlich auch aus wie gemalt - wer hätte es gedacht.
Fairnishalber sollte ich erwähnen, dass die Schäden an unseren Zäunen dem Orkan zuzuschreiben sind, der in ganz Europa gewütet hat.
Wir haben aber - oho - sogar einen Pavillon mit richtigen Fenstern, it´s lovely.
Öhm, no, not really. Voll der abgefuckte Schuppen. Die Raucher haben
sich immer dorthin zurückgezogen (als ob ich nicht dazugehören
würde;), um in stiller, meist Zweisamkeit, ihr Verlangen nach den
Glimmstängeln zu befriedigen.

Hoffe ihr habt einen kleinen Einblick in unser "Horrorhaus" bekommen.
So schlimm ist es aber gar nicht, sieht auf den Bildern viel schlimmer aus als in Wirklichkeit.
Mittlerweile, traue es mich fast nicht zuzugeben, mag ich unser Haus sogar... zumindest ein wenig^^

Cu K (text) & A (pictures)

P.S.: Werde mich nach meiner Rückkehr als erstes in mein Bad einschließen und mindestens eine Stunde duschen (sorry Vadder für die hohe Wasserrechnung;).