Freitag, Dezember 29, 2006

*Last Christmas...*

Ich hoffe ihr habt die Weihnachtstage gut überstanden. Sind eure Wünsche in Erfüllung gegangen ^^?
Für mich, sowie den meisten hier, ist wohl oder übel dieses Jahr Weihnachten ins Wasser gefallen. Zum einen, da man net wohlgehütet mit seiner Familie feiern konnte *reusper* und zum anderen mussten die meisten seeeehr viel schaffen. Ich bin eigentlich nur ziemlich müde vom vielen schaffen, ja, ihr habt richtig gelesen, durfte endlich arbeiten! Jedoch nicht in meinem caring home, wäre ja zu schön gewesen, sondern i half in dem Hotel von der Jessi und Annie aus. Wo echt Mangel an Manne war. Durfte das erste Mal Sonntag im wunderschönen Britannia Hotel abends beim Dinner helfen. Wurde von denen zweimal an diesem Tag versetzt. Komm bitte um 2, bitte um 5, bitte komm um 6.30 Uhr, ist mir echt ein Vergnügen dreimal hin und her zulaufen.
Was i den letzten zwei Wochen zu wenig bzw. gar net gearbeitet habe, konnte ich am Chrismas Day und am Boxing Day wieder gut machen. Hatte die Ehre montags 14 h und am Dienstag 13,5 h zu arbeiten. Zum Glück gibt es hier keine Menschenrechte. Was aber richtig nice ist, da Feiertage waren, bekommt man das doppelte Geld!!! Net schlecht.
Freu mich auf nächste Woche, wenn i mein erstes hart verdientes Geld in meinen Händen halte. Schlief sehr wenig, hielt es net für notwendig, wegen so paar Stunden Arbeit früher als zwei Uhr ins Bett zu gehen. Die beste Droge am frühen Morgen ist und bleibt immer noch laute Musik. Disturb, Billy Talent und Ill Nini haben mich immer wieder aufs Neue aus meinem Halbschlaff geschrieen
Zur arbeit: außer das i net so eine nices Waitress Outfit wie die Krissi hatte (meines war ziemlich hässlich und zu groß) und meine Supervisorin mich net ständig disste (you do your job really well), durfte i fast die gleiche Arbeit leisten wie Krissi. Durfte Stunden über Stunden polieren, Teller trocknen (wie wär’s mit ner Spülmaschine, die das kann?!), servieren und abräumen. Hätte nie gedacht, das i sagen würde, geil nur noch drei Stunden, dann hab i es geschafft.
Bei den fast 240 Gäste im höheren Alter fühlte ich mich sehr schnell wohl, obwohl es doch ein merkwürdiger Anblick war, so viele Senioren zu sehen, die in der Lage sind, selbstständig zu essen. Ok, manche von ihnen mussten sich wieder zu ihrem Platz begeben, da die Warteschlange am Buffet einfach zu lang war und ihre Kräfte zu schwach. Als i einem Mann dann beim Aufstehen behilflich sein konnte, fühlte ich mich komplett in meinem Element. Es gab so viele süße Senioren, dass i sie am liebsten geknutscht hätte :)
Wie war Weihnachten bei uns. Zur Überraschung aller, hatten zwei Mitbewohnerinnen Geschenke unter den Tannenbaum gelegt. (Krisis und i hatten schon ein schlechtes Gewissen, aber immerhin haben wir den Tannenbaumschmuck dazu gesteuert). Einige von uns gingen um Null Uhr in die Kirche zum Gottesdienst. Krisi, Petr, Anniko, Mag und i schließen uns diesem Vorhaben jedoch net an. Krissi und i waren net in Weihnachtstimmung und hatten auch keine Lust in diese zu kommen. Wer mag schon Weihnachten? Wir versuchten mit diversen Spirituosen uns zu betrinken, jedoch war der Turkey von Martin und der Kartoffelsalat von Monika, eine einfach zu gute Grundlage. War alles ganz lustig.
Naja, es gibt ja noch Silvester, wo bestimmt einige von uns sich die Lichter ausblasen werden.
Habens mal wieder die letzten zwei Tage krachen lassen, um uns von unseren stressigen Arbeitstagen zu erholen. Das Elements feat. Night Fever, die Wodkabar Fruit und die Rockdisco Sound Circus wurden mal wieder von uns unsicher gemacht. Unser Wodka-Redbull-Konsum stieg ins Unendliche (glaube so langsam sind wir immun) und unsere Tanzdarbietungen waren mal wieder anstößig und überaus sehenswert ^^

Grüßle Anne

P.S.: Madiger: „Krisi you look really pretty in your work dress!“ „Anne you look without glasses so different. You look really sexy!”

Sonntag, Dezember 24, 2006

Merry Christmas


Wir hoffen ihr habt schöne Weihnachtstage, dass euch Santa C. reich beschert und Knecht Ruprechts Rute nicht zum Einsatz kommen muss.

Zum Abschluss ein kleines, aber feines "interaktives" Quiz.

1. Where did the real St. Nicholas live?

a. In Holland

b. At the North Pole

c. In Turkey

d. In Germany


2. Which of these events did NOT occur on Christmas Day?

a. Hong Kong fell to the Japanese in WW2.

b. Ebenezer Scrooge was visited by four ghosts.

c. King Arthur pulled Excalibur from the stone

d. Charlemagne was crowned Holy Roman Emperor.


3. What was pictured on the first stamp printed for the Christmas season?

a. Santa Claus

b. An Angel

c. A Star

d. A Rose


4. Electric Christmas tree lights were first used in what year?

a. 1925

b. 1700

c. 1895

d. 1750


Donnerstag, Dezember 21, 2006

L´auberge anglais part 2

Megalie:
Megalie ist 21 Jahre alt und für jeden Spaß zu haben.
Sie sieht zwar nicht so aus (ich meine wegen dem Kleiderstil), aber sie steht auf Red Hot Chili Peppers und Franz Ferdinand - eine Verbündete, yeah!!!
Sie hängt so ziemlich jede freie Minute mit Aniko ab, wobei die zwei nasty girls sich öfters in unseren Gartenpavillon zurückziehen um den stressigen Alltag mit einigen Glimmstängeln zu kompensieren. Sie hat nen ziemlich lustigen französischen Dialekt - wie eigentlich alle Franzosen hier. Ihr wurde bereits nach den ersten zwei Wochen gekündigt und sie musste sich einen neuen Job suchen - sorry, we don´t need you anymore - stupid english guys...
Sie arbeitet jetz als waitress auf Abruf. Hätte nicht gedacht mal froh zu sein im Heathlands zu arbeiten...
Oui, c´est ça.

Monika:
Monika ist 25 Jahre alt und kommt aus Tschechien.
Sie teilt ein Zimmer mit Aniko. Man merkt, dass sie ein wenig älter ist als der Rest der WG, obwohl ich sie zunächst doch etwas jünger eingeschätzt habe.
Sie kam mir zu Beginn auch ein wenig konservativ vor, redete sehr wenig.
Dieser Meinung bin ich jedoch mittlerweile nicht mehr.
Auf Jennas Abschiedsparty (dazu später mehr) ging sie, vermutlich dank diverser alkoholischer Hilfsmittelchen, ziemlich gut ab, Flashdance lässt grüßen:)

Annie:
Annie sehe ich irgendwie nur, wenn sie zu Arbeit geht. Sie beteiligt sich nicht wirklich aktiv am WG-Leben, weswegen ich eigentlich nur sehr wenig über sie schreiben kann.
Sie kommt, wie Jessica, aus dem französischsprachigen Teil von Kanada, Quebec.
Ansonsten fällt mir nur ein, dass sich Aniko und Petr über sie aufgeregt haben, weil sie morgens immer 3 Tassen benutzt - eine für Kaffee, eine für Milch und eine für Tee - und diese nicht wegräumt... keine Ahnung. Die Gute ist ein wenig seltsam.

Jenna:
Jenna hat uns am Montag verlassen. Sie kommt aus dem hohen Norden, aus Finnland.
Sie hat immer ziemlich viel mit Linde unternommen, hat sich mit ihr eigentlich am besten verstanden. Mit Jenna konnte man viel Spaß haben - waren ja bekanntermaßen zusammen im Sound Circus. Trotz punkiger Fassade, war sie jedoch nicht so tough, wie der ein oder andere vielleicht vermutet hat, denn eigentlich wollte sie vier Monate in Bournemouth bleiben.
Wegen ihrem Freund ist sie aber bereits früher abgereist - die Männer sind´s doch immer!
Alle Mädels hier müssen wegen ihren boyfriends leiden (aber das ist ne andere Geschichte).
Es gab auch jede Menge Knatsch, weil sie hier einen anderen Typen getroffen hat....
Tränen, Liebe, Lügen, Leidenschaften - alles war vorhanden.
Zur Abschiedsparty:
Es ist hier Tradition, dass Abschiede im Walkabout gefeiert werden und so sollte es auch diesmal sein. Zu Hause wurde kräftig vorgeglüht und gute Laune getankt (nur eine Person war nicht in der Stimmung zu feiern, aber das ist eine andere Geschichte:)
Ziemlich spät ging es dann ins Walkabout, wo sich dann einige vollends die Kante gegeben haben.
Am nächsten Morgen gab es dann für den ein oder anderen ein böses Erwachen - besonders für Jenna... Sie hat einige Male ihre Schlüssel vergessen, sowie diverse andere Sachen.
Sie ist aufgrund ihres Handies sogar noch einmal (tränenüberströmt) mit dem Taxi zurückgekommen - das Handy war jedoch auf der Rückbank!!! Restalkohol und Nervosität...
Hoffe sie ist gut angekommen. Wünsche ihr auf jeden Fall alles Gute.

Cu K.

P.S.:
1. Reihe von oben: Megalie, Daniel (alias Denyo oder der Madige), Jessica, Anne & me:)
2. Reihe: Annie, Jenna, Linde
3. Reihe: Monika, Petr, Aniko

Montag, Dezember 18, 2006

Sound Circus

Sitz mal wieder vor Krisis Laptop, in meinem heiß geliebtem Zimmer. Mal was ganz Neues. Bin am überlegen zu welchem Thema i den heute was schönes posten werde.
Seaside (hab nur gute Bilder), Sound Circus, die Langweile, der Madige???
Mhhh.....Sound Cirus?! Ist die alternative Lösung zu den ganzen HipHop und R’n’B Schuppen in Bournemouth. Nice Location gepaart mit nur guter Musik.
Also begaben sich Krisi und i am Donnerstag, nachdem wir uns mal wieder rausgeputzt, eine kleine Fotosession eingelegt und einiges getankt haben, auf den Weg zum Sound Circus. Glaub Krisi ist krank, musste sie zum Trinken überreden ^^! Die eineinhalb Flaschen Asti, sowie ein Wodka Mix Getränk prophezeiten schon einen vielversprechenden Abend.
Angekommen, nach einem sehr kurzen Fußweg, liegt quasi vor unsere Haustür (10 Min. zu Fuß), gönnten wir uns erst mal ein Carlsberg. Donnerstag ist Heavy-Night, Soft Heavy?!
Natürlich rockten wir bald auf der Tanzfläche, zwischen den ganzen Emos, Punks und Metler. Es liefen unter anderem Billy Talent mit „Red Flag“, Placebo mit „Every You Every Me“, Rammstein mit „Du hast“ (die hamm ja auch sonst keine guten Lieder-.-!), sowie diverse System of a Down-Lieder. Erschöpft aufgrund unserer Tanzdarbietung, griffen wir schon bald nach einem zweiten Bier, um unseren Durst zu löschen. Ob das eine gute Idee war? Jedoch folgte bald drauf, in entzückenden Reagensgläsern, der Jägermeister.
Zu uns stießen während des Abends noch Jenna und Daniel (alias der Madige). Der einzigste Makel dieser schmalen Location ist, dass sie um 2 Uhr schließt! Nachdem das Ende nach war und wir uns gerade noch einer Schlägerei entziehen konnten, beschlossen wir drei Mädels noch mal ins Zentrum zu gehen um ne Pizza zu essen. Leider wurde mir erst am nächsten Morgen bewusst, wie betrunken ich am Vorabend war!
Ich weiß net, ob i fantasierte, schlafwandelte oder ob es doch der Realität entspricht, was noch in meinem Zimmer in diesem Abend passierte. Alles sehr suspekt! Ich bin mir sicher, oder i bilde es mir zumindest ein, dass jemand in meinem Zimmer war und versucht hat mit mir eine Unterhaltung zu führen, daraufhin ging i zu meinem Kleiderschrank, zog mich um (bestimmte Indizien am Morgen wiesen darauf hin), währenddessen machte jemand Fotos (mein Schrank ist ein einzigster Spiegel, hab genau das Bild vor mir, wie das Blitzlicht in diesem reflektiert wurde) und ging wieder ins Bett! Fuck! Ich träumte noch ein ziemliches wirwar. Ok, seitdem ist der Madige sehr nett zu mir *reusper* .
Was nun war, man weiß es nicht!
Am nächsten Morgen hatte i nur einen leichten Kater, sowie Muskelkater in meiner Nackenmuskulatur und eine sehr verzehrte Erinnerung, was nun in meinem Zimmer geschah. Achja, zum Thema Fiktion und Realität: In der Nacht von Freitag auf Samstag habe i mir eingebildet, dass jemand auf unsere Straße verprügelt wurde, zumindest habe i Schreie vernommen. Wer weiß, ob mir meine Fantasie mal wieder einen Streich spielen wollte oder ob mein Unterbewussten die Schlägerei vom Sound Circus verarbeiten wollte.
Was anderes Erschreckendes: Weiß immer noch net, wann i endlich anfangen darf mit Arbeiten! I bekomm echt langsam Angst, dass i bald ohne Geld dastehe. Meine Reserven sind schon fast ausgeschöpft. War ja klar, das i mal wieder so ein Glück habe. Warten macht einen hungrig, mal wieder Frustessen angesagt! Besonders, wenn man DVD-Abend, wie am Freitag und Samstag, macht, bekommt man doch ziemliche Gelüste zu essen, *hass*. Bin ziemlich oft am Meer, hab ja nix zu tun, oder war in nur nicen CD-, DVD- und Game-Läden mit der Krisi. Really cheap!
In meinem Kopf gebe i schon das Geld aus, was i net mal erarbeitet habe.

Das war’s mal wieder, Anne

P.S.: Das nächste Mal gibt es Bilder von der Seaside, so lovely!

Freitag, Dezember 15, 2006

Life as a waitress

Ich muss sagen mittlerweile klappt es schon ganz gut (naja, wir wollen mal nicht übertreiben) mit dem Arbeiten. Ab und An gibt es natürlich die ein oder andere Hassphase, aber die ist spätestens beim nächtlichen Verzehr diverser English biscuits vergessen^^. War die letzte Woche ziemlich busy, Anne hat ja bereits kurz erwähnt, dass ich keinen Tag frei hatte-.-
Naja, was soll ich sagen - mehr Stunden = mehr Geld = mehr Geld ausgeben.
Am Anfang meiner Karriere hatte ich ja nur Breakfast und Dinner, was sich mittlerweile jedoch geändert hat. Ich muss auch mittags arbeiten, beim sogenannten Lunch oder habe eine Set-up-Schicht, in der ich Tische für Empfänge eindecken muss.
Die Umstellung von Breakfast zu Diner ist jedoch hart. Wenn man es gewohnt ist, bis drei vier oder fünf wach zu bleiben und dann erst um elf oder später aufsteht.... da fällt es einem dann natürlich besonders schwer, sich um halb sechs aus dem Bett zu bewegen.
Ich bin froh, dass es diese Woche etwas ruhiger zugeht (habe nur sechs Schichten), was aber eigentlich nicht wirklich von Vorteil ist, denn man benötigt mindestens fünf Schichten, um hier zu überleben, d.h. dass man die Miete bezahlen kann und Geld hat für Essen.
Viele Bedienungen bitten deswegen um mehr Schichten, was jedoch nicht immer möglich ist.
Die Schichten werden auch immer ein wenig seltsam verteilt, während eine Bedienung elf Schichten hat, hat die andre nur fünf oder sechs. Engländer... Menschenrechte?
Mein Hotel gehört wohl auch nicht zu den bestorganisiertesten wie der ein oder andere wohl schon bemerkt hat. So haben wir (meine Zimmergenossin und ich) schon hundertmal erwähnt, dass wir montags und mittwochs Schule haben und nicht zur Lunchzeit arbeiten können, aber nein, natürlich wird darauf beim Zusammenstellen des Rotas keine Rücksicht genommen. Zumindest ist es aber meistens kein Problem das zu ändern. Lustig wird’s nur, wenn der Rota, sprich, der Arbeitsplan, deswegen total umgeschmissen werden muss. Generell ist es ein wenig stressig mit dem Rota - er wird erst sonntags ausgehängt und kann sich während der Woche noch ändern - lovely.
Beim Management sollten einige Köpfe rollen...
Jedes Mal, wenn die Tische für einen Lunch vorbereitet werden sollen, fehlen Tassen, Untertassen, Brötchenteller...ach, einfach alles. Letzte Woche mussten wir deswegen zwei Stunden länger arbeiten. Ok, zugegeben, wir wurden für zwei Stunden Warten bezahlt;)
Mit den Bedienungen verstehe ich mich auch ganz gut, nur mit einer gewissen K. gibt es denke ich (müsste auf Gegenseitigkeit beruhen) die ein oder andere Spannung.
Die Supervisor haben sich immer noch nicht beliebt gemacht und ich musste mich erst am Sonntag wieder von einer gewissen Mrs. S. dissen lassen, nur weil sie in der midlife crisis steckt-.- Wollte z.B. mit einer Bestellung warten, bis sich die Frau von nem Gast gesetzt hat, damit ich ned tausendma rennen muss und dann macht die mich dumm von der Seite an, warum ich denn nur rumstehe, es sei ihre Aufgabe nach dem Rechten zu sehen und ned meine...öhm, ok... Hab außerdem den ganzen Teil der kleineren Küche geputzt und geschrubbt und die Alte macht mich dumm an, was denn die Milch (die stand im andren Küchenteil) noch draußen zu suchen hat. Hallo? Ist das meine Aufgabe oder was? Hab se dann ein wenig genervt angeschaut und sie: Kristin, don´t look at me like this! Pft, dann labert se mich auch noch voll, wenn ich total im Stress bin und ne Bestellung holen muss. Kristin, I´m talking to you...blabla.
Zumindest war sie nicht nur zu mir so. Alle haben sich am Schluss in der Küche versteckt, wobei sich keiner getraut hat zu fragen, wann endlich finish ist:)

Cu K.

P.S.: Linde, me and Aniko in unserer workwear.

Mittwoch, Dezember 13, 2006

der Umzug nach Springbourne

So, der Umzug ist vollbracht. Wohne seit Sonntag Nachmittag im Nachbarhaus von der Krisi (das rechte Haus). Habe ein nettes Zwei-Bettzimmer in dem i gerade noch alleine wohne. Hoffe es bleibt noch ne Weile so, weil das Chaos schon wieder Überhand nimmt ^^. (sind meine Hausschuhe ned süß!) Was erfreulich ist: es hat in meinem Zimmer eine gute Internetverbindung (dafür fangt das icq wieder an mich zu hassen *mangaargh*). Jedoch haben wir KEIN Telephon in unserem Haus, das Nervt mich ziemlich!!! Nur in Krisis Haus ist eins. Werde nachher mal den Besitzer Tim anrufen und fragen ob wir einen Anschluss haben, wenn ja, werde i ein Telefone für 8 Pfund im Aldi kaufen. Was bin i den ohne ein Telefone?!
Mit mir wohnen noch drei Typen in dem Haus (es ist für weniger Personen konstruiert, als das von Krisi). Sind alle ganz nett. Hab schon einen Spezialfreund, den Madigen, aber dazu ein andermal mehr. Wir haben eine relativ schöne Küche, netten Holzboden, jedoch ist das Bad upstairs wirklich eklig. Besonders wenn bestimmt Personen meinen, sie müssen ihre Haare net aus der Badwanne und der Umgebung entfernen. Damit meine i net nur die Kopfbehaarung! DISGUSTING!!!!!!!!! Wenn i daran denke, dass i morgen wieder duschen muss *hass*. Bin in manchen Dingen schon so schlimm wie Krisi ;>
Ein anderes erfreuliches Thema ist meine Arbeit. Krisi und ich begaben uns am letzten Freitag zu meinem Arbeitsplatz. Ich werde in einem sehr kleinen familienähnlichen Altersheim arbeiten. Dieses hat ungefähr 24 Bewohner. Glaub die haben noch nie was vom Menschen- noch vom Arbeitsrecht gehört, denn ich werde vier Tage die Woche, pro Tag 11 Stunden + 1 Stunde Pause am Stück arbeiten. Zum Glück hat ein Tag 24 Stunden! Das ist kein Scherz, i werde ne 44 Stundenwoche haben -.- (i hoffe meine freien Tage wechseln mal, denn bis jetzt habe ich nur Montag - Mittwoch frei, will net fünf Monate lang am Wochenende arbeiten *hass*) Think positiv, ich werde keine Geldprobleme haben, d.h. viele Schuhe!!! Denk nur noch in Schuhe, Kleidung und Essen. Bekomm wahrscheinlich leider mein Gehalt monatlich -.-
Achja, i weiß noch net, wann i anfangen darf mit Arbeiten. Meine Chefin hat noch net meine Unterlagen von den Behörden wiederbekommen (muss erst sichergestellt werden, dass i kein Schwerkrimineller bin), erst dann darf i arbeiten.

So, das war’s erst mal, grüßle Anne

PS: Werde mich glaub nie daran gewöhnen, dass dich fremde Leute (egal ob meine Chefin oder ein lustiger Aldiverkäufer) sweetheart, darling, love oder bunny nennen.

(schmale Bilder von gestern Abend^^)


Sonntag, Dezember 10, 2006

What’cha upta’?

(=What are you up to?)

I kann es net glauben, dass meine erste Woche in England passé ist. Bin jedoch noch im Zwiespalt, ob sie schnell rum gegangen ist oder mir wie ne Ewigkeit vorkommt.
Letzten Sonntag, nachdem mir Krisi das Zentrum und das wunderschöne Meer gezeigt hat, machten wir uns Richtung Gastfamilie auf. (Ist nur 10 min entfernt, doch mit einer Tasche die kein Rolli ist, wird es zur Weltreise, hatte Blesuren an den Händen und Krisi einen blauen Fleck an ihrer Hüfte).
Endlich angekommen (mit fast ner halben Stunde Verspätung), nahm ich den ersten Kontakt zu meiner Gastfamilie Corbett auf. Mein Zimmer liegt im 3. Floor (bitte beachten, dass der erste Floor das Erdgeschoss ist). Ein nices Zimmer mit gelben und bordeaux farbenen Wänden.
Hat was von einer schönen Jugendherberge, auch wenn i noch nie eine schöne gesehen habe. Außer mir wohnt noch ein sehr netter Italien boy dort. Er zeigte mir an meinem ersten Schultag den Schulweg und erlaubt mir an seinen Laptop zu sitzen (auch wenn dieser leider keine Internetverbindung hat).
Nachdem ich mein Zimmer begutachtete, gab es um 18.30 Uhr Essen mit der ganzen Familie.
Naja, englisches Essen, glaub haben net gelernt wie man richtig würzt. Sind ganz nett, auch wenn ich Probleme habe der Tochter zu folgen (was für ein Slang). I suppose they think I’m stupid.
Zur Schule, was gibt’s dazu groß zu sagen. Ist besser als ich gedacht hätte, die Lehrer sind echt lustig drauf (zumindestens die zwei, die ich habe). Zweierunterricht ist echt toll :>, ist auch wieder toll Hausaufgaben zu machen. Nachdem ich eine Singleeinführung vom Rektor bekommen haben, wurde mir aufgetragen zusätzlich zu meinen täglichen vier Englischstunden ein tolles Buch, called Caring Handbook, zu lesen, sowie ein paar schmale Worksheets zu erledigen.
Was hab i denn noch so die Woche getrieben. Mal überlegen. Bin sehr viel gelaufen. Brauch zur Schule knapp 30 min (und i bin ein schneller Läufer). Letzten Samstag waren wir im Walkabout, English boys are really stupid! Ich glaub, mir haben noch nie so viele „aus Versehen“ an meinen Hintern gelangt *argh*. Abends saß ich die meiste Zeit bei der Krisi. Die arme hatte die Woche net einen Tag frei. Unseres einziges Hobby: ESSEN!
Bin Fahrrad gefahren, OMG! Das einzigste was ich gedacht habe war: links, links, links! Und dann war i schon wieder auf der rechten Seite -.-. Es ist echt strange in einem Kreisel linksrum zu fahren.
Noch ein paar nice Bilder von Krisi und mir, bevor wir am Freitag mit dem Petr ausgegangen sind.
Sehen wir net toll aus ;>

Donnerstag, Dezember 07, 2006

L´auberge anglais part 1


Kleine Vorstellung meiner Mitbewohner:

Linde:
Ist meine Zimmergenossin und kommt aus Holland - aus Utrecht oder wo auch immer.
Ihr Vater hat sie nach England gefahren!!! Ich glaube anders hätte sie ihre Klamotten auch kaum nach England bekommen - zwei riesige Koffer und mindestens dreimal so viele Handtaschen. Dementsprechend sieht auch ihre Zimmerhälfte aus, überfüllt und chaotisch.
The girl is addicted to H&M... im Ernst!
Sie hat über 20 Paar Ohrringe dabei und ist jeden Tag top gestylt, gerade die richtige Zimmergenossin für mich (haha). Sie ist 19 Jahre alt und arbeitet im selben Hotel wie ich.
Wir verstehen uns gut, erzählen uns eigentlich auch so ziemlich alles, was uns tagtäglich auf dieser island of fools widerfährt. Hat einen lustigen holländisch-englischen Dialekt, den ich manchmal unbewusst nachahme - Hilfe!
Wenn wir uns mal nicht auf Englisch verständigen können, weil uns das benötigte Wort nicht einfällt, versuchen wir es auf Deutsch oder Holländisch, was meistens klappt - Holländisch ist ja so ne Art Mischmasch aus Englisch und Deutsch.
Petr:
Was ist los, deutschäää Mädchännn?
Mit Petr verstehe ich mich, abgesehen von Linde, wohl am besten.
Er kommt aus Tschechien und ist 25 Jahre alt.
Er hat glaube ich furniture design und irgendwas mit Finanzwesen studiert - passt ja bestens zusammen:) Petr hatte ebenfalls das Privileg 12 Jahre unsere wunderschöne deutsche Sprache zu studieren, weshalb er mich mehr oder weniger versteht, wenn ich auf Deutsch fluche oder mich mit Anne unterhalte (sage nur Lesbentraum).
Mein Gott, hab ich den schon zugelabert mit meinem Privatkrams... der arme Junge.
- Petr, I always think I get on your nerves!
- Why?
- Because I told you sooo much!
- No, that´s Ok. You can tell me everything.

Was für ein netter Bursche, my Chocolate-Muffin-Provider;)
Jessica:
Total verrücktes Mädchen aus Quebec/Kanada, das über alles Schokolade liebt (bin ihr Schokoladenlieferant - Mädchentaktik: andere mästen, dann fällt das eigene Gewicht nicht so auf^^). Steht ebenfalls auf Mangas bzw. Animes (japanische Comics, Zeichentrickfilme) und Rockmusik. War mit ihr im Soundcircus und im Walkabout.
Mit ihr kann man wirklich gut abtanzen und Spaß haben (das männliche Geschlecht hätte eigentlich für unsere Darbietung bezahlen müssen;).
Sie spricht wirklich gut Englisch, ist glaube ich in ihrer Heimat Englischlehrerin oder so etwas in der Art (vllt mit unserer VHS zu vergleichen, man weiß es nicht genau).
Ist ebenso 19 Jahre alt.
Aniko:
Verplantes 20-jähriges Mädchen aus Ungarn. Habe in ihr eine Verbündete gegen die bösen Bakterien gefunden. Ist aber leicht verwirrt, die Gute, ändert ihre Meinung ziemlich oft.
Durch sie habe ich aber ungarisch fluchen gelernt und leider auch schon ein paar Mal zum Glimmstängel gegriffen - nasty girls!
Anikos bevorzugter Satz:
I hate... Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

P.S.: Natürlich hat man gleich an der linear ansteigenden Unordnung in meinem Zimmer gemerkt, wer am Samstag den Sprung über den (kleinen) Teich nach England gewagt hat - Annnnöööö. Freue mich natürlich, dass sie da ist. Trau mich aber fast gar nicht zu posten, weil jetz wohl alle Welt was von ihr lesen will...naja...Pech;)

Ahja, ich wohne übrigens im linken Haus im UG mit super Ausblick auf die Hauptstraße.

Cu

Sonntag, Dezember 03, 2006

Endlich online ^^

Eigentlich wollte ich schon am Donnerstag meinen ersten Post ins Netz stellen, jedoch hat mir mal wieder die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht -.- (dummes w-lan)
Sitz auch gerade auf dem Bett von der Krisi (ja, ihr habt richtig gelesen, i hab die Ehre mich dort niederlassen zu dürfen) in Bournemouth. Genau, ich befinde mich schon in England, für die, die es noch net mitbekommen haben ^^. Weiß gerade nix mit mir anzufangen, da Krisi sowie die anderen Mitbewohner bis mindestens um 22 Uhr arbeiten müssen.
Werde jetzt einfach mal meinen alten Post mit dem von heute verbinden. Mal schauen, ob das klappt. Mal hoffen, dass es net so lange wird ^^
Für die, die es noch net wissen, ich nehme, wie Krisi, an einem Work-Experience Programm teil. Jedoch unterscheiden sich unsere Programme. In der ersten Woche werde ich die Schulbank drücken und ab der zweiten Woche werde ich im Nachbarort Pool in einem old people’s home arbeiten. Der Unterricht findet nur auf Englisch statt *angst*.
Gründe warum ich das mache? Zum einen wegen der Sprache und zum anderen der Erfahrung willen (kann schlecht sagen wegen der Arbeit, glaub nimmt sich net viel, in welchem Land i alte Menschen wasche ^^) Ich hoffe i komme mit der Erkenntnis wieder, was i endlich in meiner Zukunft machen will, sowie mehr Selbstzufriedenheit. Ich bewundere euch, die ne Ausbildung machen oder studieren. Ist net gerade so prickelnd sich ständig Sorgen zu machen, was aus einem wird.
Bin froh und dankbar, dass in meinen letzten drei chaotischen Wochen, die Mädels mir soviel Zeit gewidmet haben. Egal ob telefonisch, per E-Mail, gemeinsames essen oder mit einem gemütlichen Abend vor dem Fernseher. Werde euch schrecklich vermissen. (Wie ihr euch denken könnt, war das der alte Post ^^)
Jetzt zu meiner Anreise nach England. Abfahrt war um 7 Uhr. Meine ganze Familie begleitete mich zum Baden Airpark *freu* (meine Familie musste in den letzten Wochen viel unter mir leiden, sorry) Der Abschied ging uns allen näher als i dachte *schnief*.
Mein Flug, der um 9.55 Uhr startete, verlief ohne Probleme. Nur das i beim Einchecken ein einziges Piepen war. Durfte sogar meine Stiefel ausziehen, um diese noch mal durch den Scanner zu schicken. Muss schon ziemlich gemeingefährlich aussehen. Angekommen in England, durfte ich mit dem Bus (nach dem i endlich mein Gepäck wiedergefunden hatte) nach London, Liverpool Street fahren. (Mein Bus stand im Stau -.-, haben statt 45 min, 80 min gebraucht) Es hatte den Vorteil, dass i endlich schlafen konnte, da i in der letzen Nacht kein Auge zubekommen habe. (musste mal wieder auf den letzten Drücker meine Tasche packen). Von Liverpool musste i dann mit der Underground nach Waterloo fahren. Zum Glück gab es zwei nett Engländerinnen, dir mir Auskunft gaben, mit welchen ich fahren muss und wie ich umsteigen muss. Das schlimme sind aber die langen Gänge, hab mir noch nie zuvor so sehnsüchtig einen Koffer mit Rollen gewünscht (kann meine Hände jetzt net mehr mal noch zu einer Faust formen, ohne dass es schmerzt). Angekommen in Waterloo, durfte ich nach einer halben Stunde meine letzte Etappe meiner Reise antreten, die zweieinhalb Stunden Fahrt mit dem Zug. (die Engländer spinnen, die erfahren erst ne viertel Stunde früher an welchem Gleiß ihr Zug abfährt. Um das herauszufinden, starren alle Fahrgäste, was net wenige sind, auf 10 Monitore, bis erscheint, wo es dann losgeht... bis i das geblickt habe -.-)
In Bournemouth am Bahnhof wurde ich dann von der lieben Krisi abgeholt *freu* So das war’s erst mal, kanns net realisieren, dass i in England bin, bin froh, wenn i die ersten Wochen hinter mir habe, tschüßle Anne

PS: klappt leider net mit einem Bild (w-lan sucks)

Donnerstag, November 30, 2006

Achja, Vadder:
Deine Kollegen von der Sparkasse haben meinen Namen falsch geschrieben.
Ist mir neu, dass ich Kirstin heiße...
Hab den Brief zwar nicht gebraucht, aber ich finds trotzdem ein Unding.
Wird Zeit, dass du da mal ordentlich den Rauch reinlässt!!!

Mittwoch, November 29, 2006

Formelles

Um in England arbeiten zu können, muss man eine sogenannte national insurance number anfordern. Man muss also bei einer englischen Hotline anrufen und schnellstmöglich einen Termin ausmachen, bei dem dann jede Menge Dokumente, Ausweis usw. mitzubringen sind.
Ich habe dort natürlich schnellstmöglich (hab mich nur höööchstens drei Tage davor gedrückt) angerufen und einen Termin ausgemacht. Es ist jedoch gar nicht so einfach einen Termin zu erhalten - ich habe erst einen am 18.01!!! Hallo, da hab ich ja schon mehr als die Hälfte rum! Ich hatte aber noch Glück mit dem Ort, denn ich muss nur in die Nachbarstadt fahren, meine Zimmergenossin muss nach Southhampton - niiiice.
Das Telefonat hat mich außerdem ungefähr vier Pounds gekostet.
Dafür hätte ich bestimmt fast 4 Stunden mit Anne telefonieren können;)

Um das wöchentliche Gehalt von meinem Hotel zu empfangen, muss ich ein Konto bei einer englischen Bank eröffnen. Das Eröffnen eines Kontos ist in England jedoch ein komplizierteres Unterfangen als in deutschen Landen. Man benötigt neben Ausweis, Reisepass (oder wahlweise Führerschein) auch noch eine Bestätigung, dass man über einen Arbeitsvertrag und eine geregelte Unterkunft verfügt - ganz toll -.- Eigentlich sollte man hier auch mindestens sechs Monate wohnen und arbeiten, um einen bank account eröffnen zu können. Ok, Voraussetzungen schon mal nicht erfüllt...
Natürlich ist diese klitzekleine Hürde jedem Arbeitgeber, der Ausländer beschäftigt, bekannt. Vom Heathlands Hotel habe ich deswegen zwei Ausführungen meiner Bestätigung erhalten.
Das Schreiben für die Bank besagt, dass ich eine vollzeitbeschäftigte Bedienung bin, die einen Sechsmonatsvertrag hat. Mein Schreiben besagt jedoch lediglich, dass ich einen Dreimonatsvertrag habe und auf 20-Stundenbasis (kann aber auch mehr oder weniger sein) arbeite - jaja, solche Schlitzohren... Hab es aber mittlerweile sogar hinbekommen ein Konto zu eröffnen, muss nur noch auf meine Karte warten. Bin durch mein Konto sogar zu einer englischen Simkarte gekommen - auch nicht schlecht, muss ich jetzt nur noch freischalten lassen. Trotzdem verstehe ich nicht so ganz, warum ich für die Aufenthaltsdauer von höchstens vier Monaten ein Bankkonto eröffnen muss. Bis jetzt werde ich nämlich per Scheck bezahlt. Ist doch eigentlich voll der Schwachsinn für ein Konto zu bezahlen, dass man eh nur vier Monate nutzt. So dumm können die Banken doch gar ned sein, so langsam muss denen doch auffallen, dass nicht jeder Kunde sechs Monate in England bleibt, naja, wenn sie meinen... Mein Konto ist übrigens so n Spezialteil, normalerweise kann man auch kostenlos eins eröffnen, aber das ist dann stark begrenzt, man kann da nur eine bestimmte Geldmenge drauftun und glaube ich nur von den Bankautomaten dort abheben - was nicht soooo von Vorteil ist, weil es von jeder Bank nur eine, höchstens zwei Zweigstellen gibt.
Mal sehn, ob mich mein Vater dafür disst:)

Cu

P.S.: War nach langer Zeit mal wieder am Meer, könnte dort stundenlang sitzen und den Wellengang beobachten...

Samstag, November 25, 2006

The Walkabout

In Bournemouth, was übrigens ganz seltsam ausgesprochen wird - Buhrnmöth (mit tieäidsch), gibt es viele kleine stylishe Cafes und Clubs, in denen jede Menge Livemusik gespielt wird.
Bis jetzt war ich leider nur drei mal weg :( und jedes Mal ging es in das Walkabout.
Auf die Frage hin, warum wir denn in das Walkabout gehen und nicht woanders hin bzw. was denn die Vorzüge besagten Clubs sind, antwortete mir man schlicht und einfach: you don´t have to pay for the entrance - ok, alles klar.
Schlecht ist es dennoch nicht, es ist so eine Art Mix aus modernem Pub und einem normalen kleinen Club. Das vorletzte Mal kamen wir gerade noch rechtzeitig, um die Liveband spielen zu hören - One by One von den Foo Fighters, oho, dachte ich, not bad, man... aber wie man sich doch täuschen kann, denn keine 5 Minuten nachdem die Band aufgehört hatte, war übelster Hip Hop zu vernehmen - pures Gift für meine sensiblen Ohren. Nunja, immer wenn ich es physisch und psychisch nicht mehr aushalten konnte, bin ich zur Bar gegangen, es war also nicht sooo schlimm;-) Eigentlich spielen sie dort auch alles.
Von Michael Jackson bis zu Linkin Park. Irgendwas ist also immer dabei (The Koooooks!!!).
Der zweite Besuch war aber mit Abstand der, sagen wir mal, Interessanteste.
Fast meine ganze Belegschaft aus dem Hotel war anwesend, Manager eingeschlossen.
Als wir dann zu ihnen stießen, waren alle schon kräftig am abdancen - und ich stand etwas verdutzt dreinblickend (hallo? Dirty Dancing 3!) am Rande des Geschehens, bis mich ein Manager! des Hotels, ein Inder namens Jayzee oder so ähnlich, in die Mitte verschleppte - boah, ich hasse so was, komme mir dann total beobachtet vor und trau mich nicht mehr zu tanzen.
Wie stellt man sich eigentlich einen tanzenden Inder vor? Ich kam mir vor wie in einem Bollywoodfilm, denn genauso hat er getanzt, mit Kopf shaking und allem drum und dran.
Shahrukh Khan (aber nix gegen den, der ist toll) lässt grüßen.
Bin dann so oft geflohen wie möglich, aber er war hartnäckig -oi-.
Er hat mir dann später auch einen Drink ausgegeben und ich halt ganz bescheiden und fair - the next round is on me (ja, klar, hatte gar kein Geld mehr;-) Aber nix gegen ihn, der is wirklich nett - schon fast zu nett.
Hat mir schon oft im Restaurant geholfen und Sachen gezeigt, ein richtiger Gentleman.
Gibt da auch ne lustige Story.
Ich war in der Küche um Nachtisch für einen Tisch vorzubereiten und der Koch sagte irgendwas über Jay-Z, ich dachte halt er meint den Musiker. Und ich halt ganz cool:
Jay-Z sucks... und er schaut mich ganz verdutzt an, ich dreh mich rum und der indian guy steht hinter mir - wusst ich doch ned, dass der so heißt. Ich halt ganz peinlich berührt:
I thought you talked about the music! I´m sorry...Ojeoje…das war ja mal wieder typisch.

Demnächst wollen wir mal in nen andren Club, Sound Circus, das ist nur 15 Minuten von meinem Haus entfernt. Anscheinend kommt da Rock, bin mal gespannt.

P.S.: Die Bilder entstanden kurz bevor wir ins W sind.
Wer sich bei letzerem Bild über meinen amüsierten Gesichtsausdruck wundert: der Typ neben mir, Denyo, hat sich davor bewusst auf mein Bett gesetzt (Todsünde Nr. 1).

Cu

Mittwoch, November 22, 2006

Working for the Heathlands Hotel Part 2

Ich muss zumindest sagen, dass die Hotelgäste wirklich sehr nett und höflich sind. Am Anfang dachte ich, ich bin in einem nurse home (Altersheim) gelandet. Der Altersdurchschnitt im Hotel ist ca. 70. Ich werde mich aber wohl nie wieder über alte Leute lustig machen (was ich ja sowieso nie tue), denn das sind echt die besten Gäste, die man haben kann. Denen macht es sogar nichts aus mit sprouts auf Tuchfühlung zu gehen^^.
Nervig sind jedoch die sogenannten Supervisor, sozusagen unsere Chefs, die sagen, was noch zu erledigen ist. Morgens ist es normalerweise eine Frau namens Suzie. Ich kann sie nicht wirklich leiden, was vielleicht auch daran liegt, dass sie mich Kristina nennt (die anderen Mädels aus Germany heißen lustigerweise Kristin, Katharina und Kristina)! Ich kann aber generell keine weiblichen Autoritätspersonen in den Dreißigern leiden. Männer haben wenigstens das Recht zu versuchen mich rumzukommandieren (ob sie es schaffen ist ne andere Frage), aber Frauen....Ich glaube allerspätestens seit Frau Weydmann bin ich da ein wenig geschädigt.
Außerdem hat sie mich wegen meiner Hose gedisst, Kristina, your trouser looks too casual, like a jeans...dacht ich spinn. Das ist ne nagelneue Faltenhose (keine Jeans) 95% Baumwolle-.- Naja, mein Supervisor beim Dinner ist auch nicht gerade die freundlichste Person, das ist nicht mal mehr britischer Humor, was der von sich lässt, das grenzt schon fast an Sadismus.
Da fällt mir noch ein: zurzeit feiern die Engländer öfters mal Silvester und Weihnachten... ja, ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll. Es ist aber ganz lustig alte Leute zu sehen, die sich Papierkronen und Papierhüte tragend, wie kleine Kinder, einen Spaß daraus machen sogenannte crackers zu zerreissen. Die spinnen eben, die Engländer....

Vocabulary:

scrambled eggs - Rühreier
poached eggs - pochierte Eier
haddock - Schellfisch (riecht wie schon mal gegessen, die essen das morgens!)
kipper - Räucherhering (dito)
napkin - Serviette
tablecloth - Tischtuch
saucer - Untertasse
course - Gang
cover - Gedeck
starter - Vorspeise
main course - Hauptspeise
to call a table - für den Hauptgang in der Küche anstehen, servieren

Cu

Dienstag, November 21, 2006

Working for the Heathlands Hotel Part 1

Mein erster Eindruck vom Hotel war einprägsam. Ein stämmiger Mann mit lichtem Haar und noch lichteren Zahnreihen (my roommate called him the man without teeth), einem Pitbull ähnlich, begrüßte meine Zimmergenossin und mich in einem für deutsche Verhältnisse nicht gerade pompösen Ballsaal, in dem formale Dinge geklärt werden und wir dann erfahren sollten, was für eine Arbeit wir künftig zu erledigen haben. Am nächsten Tag sollte es dann auch schon mit der Arbeit losgehen. Eine richtige Einweisung in die Tätigkeiten einer waitress (Bedienung) gab es jedoch nur am ersten Tag und das eher spärlich. Es gab zu Beginn auch keine erhoffte Schonung, so hatte ich gleich am Anfang 2 Schichten zu arbeiten. Die erste Schicht, Breakfast, beginnt normalerweise um 6.30 Uhr (und endet um ca. 11.30 Uhr), d.h. ich muss um spätestens 5.30 Uhr aufstehen - Hass auf alles. Da morgens um diese Uhrzeit noch keine Busse fahren, muss ich zu Fuß gehen, was ungefähr 35 Minuten meiner kostbaren Zeit in Anspruch nimmt (dringend benötigte Schlafzeit). Die Spätschicht, Dinner, beginnt um 18.00 Uhr und endet ca. um 21.15 Uhr, man berücksichtige bei allen Zeitangaben die Zeitverschiebung um eine Stunde nach hinten.
Was kann ich zu meiner Arbeit sagen?....Es ist Stress pur. Entweder man rennt die ganze Zeit oder man hat nichts zu tun. Die Absätze meiner neuen Schuhe sind schon teilweise um mehr als die Hälfte abgewetzt, ich glaube das spricht für sich...
Die Leute müssen nicht nur bedient werden, man muss die Tische decken, abräumen, Besteck polieren, Tee, Kaffee, heiße Milch und das ganze Zeug wie Toast usw. zubereiten und und und. Das Frühstück ist aber wirklich ganz in Ordnung. Einziger Wehmutstropfen ist das frühe Aufstehen. Das Dinner jedoch....Es gibt immer Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch - wie in Deutschland auch. Man muss alles direkt von einer heißen Platte aus auf die Teller auftun und wirklich jeden Gast fragen, ob er jetz new potatoes oder brussels sprouts haben will oder nicht. Alles muss Schlag auf Schlag gehen - really stressful.
Wer dabei nicht mit Löffel und Gabel umgehen kann, ist verloren.
Well,...I´m lost. Das hört sich jetzt alles nicht so schwer an, aber wenn man nicht weiß, wann, was und wie serviert wird, was man selber holen muss usw., dann ist das wirklich nicht einfach - schwierig zu erklären. Am letzten Samstag hatte ich dann meinen bisherigen Tiefpunkt erreicht. Ich kannte eben das System noch nicht, wann warme Teller zu holen sind, wann ich einen table callen muss (Hauptgang holen) und und und. Ich stand halt etwas verloren, Hilfe suchend da. Die andren Bedienungen haben mich angeschaut als wäre ich gerade aus Hirsau geflohen...Es lief dann aber auch wirklich einiges schief. Ich hab sprouts (Rosenkohl) fallen lassen (auf den Schoß eines Gastes) und krönender Abschluss war dann, dass ich mit meinem Absatz hängen geblieben bin und genau der Bedienung namens Kristin^^, die von mir eh schon genervt war, Milch über das Hosenbein geleert habe (nur ein wenig). Ich glaube die hatet mich jetz schon...so ziemlich. Man kann wohl sagen, dass Kristin ziemlich angepisst war, welche auch immer;) Ich war kurz davor mich der dunklen Seite der Macht anzuschließen, was so viel bedeutet wie die ganze Welt verfluchend und heulend aus dem Gebäude zu rennen, aber naja... hab mich dann wieder gefangen....WTF...
I prefer breakfast, dinner sucks!!! Könnte kotzen wenn ich an das nächste Dinner denke, hab diese Woche ja nur.... so jeden Tag eines… be continued

Donnerstag, November 16, 2006

Alltagsleben

Heute war mein erster freier Tag nach 2 Arbeitstagen und ich bin schon ganz schön fertig... einen ausführlichen Bericht über die Arbeit gibt es das nächste Mal, jetzt möchte ich ein bisschen von meiner WG und dem alltäglichen Leben hier berichten.
Meine Mitbewohner hier sind alle sehr freundlich und hilfsbereit.
Da wir alle im selben Boot sitzen, d.h. jeder hat irgendeinen stressigen Job zu erledigen, nehmen alle Rücksicht aufeinander und helfen sich gegenseitig.
Ich glaube wenn ich in einer Gastfamilie wohnen würde, wäre ich schon wieder zu Hause oder würde jede freie Minute damit verbringen zu überlegen wie ich von dieser komischen Insel wieder runterkomme. Gerade aber wenn man nichts zu tun hat, so musste ich feststellen, erwischt man sich bei solchen negativen Gedanken, die wohl leider nie ganz verschwinden werden. Es ist aber beruhigend zu erfahren, dass es den anderen hier genauso geht oder erging. Naja, man muss einfach das beste daraus machen, sich ablenken.... essen (esse aber eigentlich nicht viel, wenn, dann irgendwelche Instantsachen oder Süßigkeiten, hab kein Bock zu kochen), einkaufen und vor allem eins: laufen!!! Ich bin noch nicht so ganz hinter das Bussystem gekommen, also laufe ich alles zu Fuß. Wenn das so weiter geht, bin ich nur noch Haut und Knochen, wenn ich zurückkomme^^ (53 kg > me ) Telefonieren hilft auch ganz gut muss ich sagen. Habe mir eine Telefonkarte für 10 Pounds gekauft, mit der ich von unsrem Telefon aus telefonieren kann. Hab schon über eineinhalb Stunden mit der lieben Anne telefoniert (worauf mich meine Mitbewohner belustigt hingewiesen haben). Manche verstehen hier auch ein wenig Deutsch, was aber eigentlich nicht von Vorteil ist, wenn ich mit Anne rede (lästern und so:-)
Ansonsten ist vieles so wie in Deutschland, obwohl ich niemals verstehen kann, was ein Teppichboden im Bad zu suchen hat – disgusting. Ganz zu schweigen von den hinterwäldlerischen Steckdosen, Lichtschaltern und Toilettenspülungen.... oi, so langsam haben die andern aber wohl auch schon gemerkt, dass ich damit mehr Probleme habe als sie.
Mein Standardspruch: Yes, sorry, I´m complicated (man kann niemals genug Alkoholpads haben;) kommt dann öfters zum Einsatz. Das beste hier (abgesehn von den Einkaufsläden) ist aber eindeutig das Meer. Ich glaube im Sommer ist es hier wirklich wunderschön. Es ist ein wenig schade, dass ich in einer kalten Jahreszeit hier bin....but so what....
Ich schreib mal wieder zu viel-.-

Next Time on Wir sind dann mal weg: Arbeiten im Heathlandshotel.

Cu

Montag, November 13, 2006

Der Adler ist gelandet

Nach einer nervenaufreibenden Fahrt zum Flughafen (die Autobahn war gesperrt und weder Orna noch Murga kannten den genauen Weg) und einem mehr als furchtbaren!!! Flug landete ich um ca. 11.15 Uhr Ortszeit in London/Heathrow.
Von hier aus musste ich irgendwie zur berüchtigten Waterloo Station gelangen, um mit dem Zug mein eigentliches Reiseziel, Bournemouth, zu erreichen.
So begab ich mich also schwer beladen, mit aufgerundet 40 Kilo schwerem Gepäck, auf die Suche nach einem Bus, der mich zum gewünschten Ziel bringen sollte.
Nach erfolgloser Suche und ca. 5 Kilometern Fußmarsch habe ich mich dann doch dazu entschlossen ein Taxi zu nehmen - was sich jedoch als großer Fehler herausstellte.
Ich musste für die fucking Taxifahrt 65 Pfund blechen (umgerechnet ca. 96 Euro)!!!
God save the queen...
Nunja, wenigstens die Zugreise verlief reibungslos.
In Bournemouth angekommen musste ich dann jedoch feststellen, dass ich ein doch recht verwöhntes Gör aus good old Germany bin (ok, das wusste ich auch schon vorher).
Die Häuser und auch die Straßen erinnerten mich irgendwie an Fronkreisch...d.h. sie waren genauso verrafft. Die Inneneinrichtung ließ auch ein wenig zu wünschen übrig (beim äußerst geschmackvollem Teppichboden kam mir irgendwie Helge Schneiders Katzenklo-Single in den Sinn...), zumindest auf den ersten Blick, denn immerhin- wir haben einen Fernseher + DVD-Player;-)
Ich fühlte mich am Anfang schon ein wenig verloren und hilflos, was aber denke ich ganz normal ist. Spätestens aber, seit ich in meiner Straße einen Aldi und einen Porschefanclub entdeckt habe, fühle ich mich auch schon ein ganzes Stück heimischer.
Meine Zimmernachbarin ist auch ziemlich nett (kommt aus Holland) und arbeitet sogar im selben Hotel wie ich, es könnte also alles wesentlich schlimmer sein.
Ich war gestern sogar schon weg^^, die Nachbars-WG (ich glaube das sind fast nur Typen, bis auf ein Mädchen) haben uns überredet mit ihnen und den anderen Bewohnern wegzugehn.
War ganz ok, obwohl die Musik immer schlechter wurde (Tiefpunkt 50 cent)...
Der Alkohol ist zwar teurer, aber trotzdem erschwinglich, die haben hier sogar deutsches Bier. Wurde dann auch ein wenig später, weil wir aus dem Stadtcenter ungefähr eine dreiviertel Stunde nach Hause gebraucht haben...kam uns aber wesentlich länger vor....vllt der Alkohol.
Habe heute dann auch schon meine ersten zwei Englischstunden genossen und erfahren, dass ich die nächsten Monate als waitress, sprich als Bedienung arbeiten werde.
Achja, habe auch ein Telefon (und manchmal, aber nur manchmal funktioniert sogar mein
W-Lan).
Ich glaube das war´s erst mal, bin ziemlich müde (ich glaube jeder Scherbenhaufen ist bequemer als mein Bett), habe vom Wochenende her noch einen gewaltigen Schlafmangel...muss auch noch duschen und morgen um sieben arbeiten:-(

Well, there´s nothing more to say.
cu

Montag, November 06, 2006

Studierunfähig oder einfach nur faul?

Erst mal sei gesagt, dass keins von beidem zutrifft.
Eigentlich hatte ich vor nach bestandenem Abitur zu studieren.
Bei mir gibt es jedoch leider das Problem, dass es keinen Themenbereich gibt, der mich dermaßen fasziniert, dass ich ihn über Jahre hinweg studieren möchte.
Aufgrunddessen habe ich beschlossen ein Jahr auszusetzen, wobei mir schon seit längerem vorgeschwebt hat ins Ausland zu gehen, nicht zuletzt um neue Erfahrungen zu sammeln.
Vor allem aber die Hoffnung, dass mir vielleicht dort bewusst wird was ich wirklich kann und was ich später gerne machen würde, hat mich dazu verleitet diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Ich habe ich mich dann für 2 work and travel-Programme beworben, eines hätte mich nach Cork/Irland geführt, das andere nach Bournemouth/England.
Ich habe mich letztendlich für England entschieden (Musste früher Rosamunde Pilcher-Filme mit meiner Mutter anschaun), denn weggehen musste ich auf jeden Fall.
Ich wollte mir auf keinen Fall die Blöße geben, jeden Tag gelangweilt vor dem icq zu hocken, mit der Hoffnung in einigermaßen abwechslungsreiche Gespräche verwickelt zu werden, während alle anderen hart arbeiteten oder studierten.
Von den nervenden (leider zu Recht gestellten) Fragen meiner heiß geliebten, besorgten Eltern abgesehen. Von wegen: Wie sieht es mit deiner Zukunft aus, was willst du machen?
Willst du nicht noch mal zur Berufsberatung? Ich hatte es außerdem satt, mir von jeder dahergelaufenen Nase sagen zu lassen, dass ich doch eh nur ein arbeitsloser Penner bin, der eh nichts zu tun hat, was im Grunde natürlich durchaus seine Richtigkeit hat, aber in solch einem Ton und solchen Worten doch recht verletzend sein kann. Ich hätte zwar studieren können (Mannheim und Karlsruhe hätten mich genommen) aber ich sah einfach keinen Sinn darin etwas zu studieren, von dem ich nicht hundertprozentig überzeugt war. Was hätte es genützt, wenn ich mein Studium nach 2 Semestern abgebrochen hätte? Nichts.
Also, ab geht’s nach England.
Zwischendrin hatte ich natürlich meine Zweifel und leichte Panikattacken, immerhin werde ich vier Monate in einem fremden Land wohnen…und das ohne Fernseher!!!
Mir wichtige Menschen werde ich lange Zeit nicht mehr sehen (und damit meine ich nicht nur bestimmte Ärzte, die auf Pro7 laufen;-)
Aber naja, es wird alles werden, schließlich werde ich nicht ganz allein sein, denn Anne wird mir ja Gesellschaft leisten, worüber ich sehr sehr froh bin. Ich denke gemeinsam werden wir die Insel rocken. Ich lasse mich also nicht entmutigen, außer vielleicht durch die Tatsache, dass Spirituosen in good old England viel teurer sind als bei uns... Achja, Sonntag geht's los^^. Krischtl

Sonntag, November 05, 2006

Mission Layoutsuche erfolgreich abgeschlossen

ENDLICH GESCHAFFT!!!!
Leute, wir können euch sagen...es war mehr als knapp.
Fast hätten wir euch ein pinkfarbenes Layout zugemutet,
aber unter schwindendem Drogeneinfluss haben wir uns dann doch noch
für die gute Seite der Macht entschieden....es war ein sehr langer Tag-.-

P.S.: Danke Jonas, dass du uns das beste Layout weggeschnappt hast!